Hundgestützte Intervention - Therapiebegleithundeteam

Hund und Beruf?

Das war lange Zeit unrealistisch - auch für mich!

Zwei Jahre hat es gebraucht, um ein Leben mit Hund vorzubereiten. Mit der Pandemie kam 2020 die Bergamasker-Traumhündin ins Haus. Heute sind wir ein tolles Team! Um den Kreis zu schließen, haben wir in 2023 nach 1 1/2 Jahren intensiver Ausbildung unser Zertifikat "Therapiebegleithundeteam" erhalten.

Was ist hundgestützte Intervention?

Als tiergestützte Intervention mit Hunden bezeichnet man Maßnahmen, bei denen durch den gezielten Einsatz eines ausgebildeten Hundes positive Auswirkungen auf die Gesundheit, das Wohlgefühl, die Entwicklung, das Erleben sowie das Verhalten von Menschen erzielt werden können.

Definition Therapiebegleithund

Ein Therapiebegleithund ist ein speziell ausgebildeter Hund, der im Rahmen der tiergestützen Therapie z.B. in der Humanmedizin, im sozialen oder pädagogischen Bereich zum Einsatz kommt. Er ist ein Therapiehelfer auf 4 Pfoten. Der Therapiebegleithund arbeitet immer in Anwesenheit seines ebenfalls ausgebildeten Besitzers und lebt bei diesem.

Einsatzmöglichkeiten

Ehrenamt: Kostenfrei sind wir einmal im Monat gerne für einen Besuch im sozialen, pädagogischen oder humanmedizinischen Bereich für Sie da. Z.B. zum Kennenlernen, Beschnuppern und Freude bereiten für Klein und Groß!

Einsatz als Therapiebegleithundeteam: Hier kommen unsere Fähigkeiten als ausgebildetes Team zum Zuge. Zum Beispiel in Praxen, Schulen, Krankenhäusern, Kindergärten oder sozialen Einrichtungen - wir richten unseren Einsatz individuell nach Ihren Vorstellungen und Wünschen aus. Unabhängig ob regelmäßiger oder einmaliger Kontakt. Sie haben die Wahl. Beispielsweise kann unser Besuch beinhalten, dass Ihre Klienten mit der Hündin aktiv agieren, z.B. Apportieren, Würfeln, Tricks mit der Hündin machen, Streicheln, Füttern etc.. Oder Sie nutzen meine Bergamaskerhündin als Bewegungsmotivator, indem Ihr Klient über den Hund rüber schreitet/hüpft.
Hunde sind „Türöffner“ in jeder Hinsicht. Sie erleichtern oft die Kontaktaufnahme zum Klienten und schaffen Sprechanlässe. Außerdem können die Konzentration, die Empathie, das Selbstwertgefühl und das Selbstbewusstsein positiv beeinflusst werden.

Besonders bei Klienten mit einer Hundephobie ist es möglich, an der Phobie zu arbeiten!

Durch unser professionelles Vorgehen vor Ort, erleben Ihre Klienten einen Erstkontakt im gewohnten Umfeld. Das vermittelt Sicherheit und Sie vermeiden dadurch, unbekannten Hunden unsicher zu begegnen! Sagen Sie mir gerne, welche Ideen und Anregungen Ihnen gefallen. Die Inhalte sind jederzeit korrigierbar und flexibel zu handhaben - so bauen wir als Mensch-Hund-Team eine Brücke zwischen den Klienten und den Therapeuten - auch um jene Klienten für eine Maßnahme zu öffnen, die eher eine Ablehnung oder Vorbehalte gegen die anstehende Behandlung haben. Eine Basis für eine vertrauensvolle, erfolgreiche Behandlung.

So kommen wir zusammen

Nachdem wir uns kennengelernt und Sie sich entschieden haben, beginnen wir mit der gemeinsamen Planung, die frühzeitig vor dem geplanten Einsatz stattfindet. Ich erfahre mehr über Ihre Tätigkeit und erhalte alle nötigen Informationen, die für unser Vorhaben erforderlich sind. Daraufhin entwickeln wir gemeinsame Ziele. 

Buchen Sie uns als Team oder erhalten Sie weitere Informationen über  mein Kontakt-Formular.

Wir freuen uns, Sie kennenzulernen!

 

Amtlich geprüft und anerkannt nach § 11 Tierschutzgesetz - Sachkundenachweis vom Landesamt für Verbraucherschutz - Veterinäramt liegt vor.